Visite guidée
Am tage, an dem Sie La VARENNE entdeckten,
sahen Sie zunächst Nichts als Bäume, ein merkwürdiges, mit flachen Ziegeln gedecktes Hölzernes Einfahrtstor und eine schier endlos anmutende Allee: Ganz wie eine vegetable Grotte., und wie erfrischend das war, denn
Es war unsagbar warm an diesem Tag !
Der Anblick der weitlaüfigen Wirtschaftsgebaüde versetzte Sie zunächst in Erstaunen, aber dann fanden Sie endlich das Haus : ein grosser Innenhof tat sich vor Ihnen auf mit einem Schwimmbecken, dessen spiegelglatte Oberfläche Sie daran erinnerte, dass Sie keine Sonnenschutz-Creme mehr hatten.
Herzlich willkommen bei Ihrer Gastgeberin,
du hast deinen durst im garten im schatten der hundertjährigen linde gestillt und mit ihr in den speisekarten nach dem restaurant gesucht, das du für den abend wählen und das sie dir gegebenenfalls reservieren würde du wünschst.
Aber Ihr Zimmer erwartete Sie zunächst,
und so traten Sie in die Eigangshalle, deren massive Aussenwände für wohltuende Frische sorgten.
Neugierig warfen Sie im Vorbeigehen sogleich einen diskreten Blick auf die Durchgangsräume im Erdgeschoss, bewurderen das Wohnzimmer mit dem Kamin und entdeckten den Esstisch, an dem Sie frühstücken wurden. Auf dem Klavier, neben einer alten Augsgabe von Schumann-Melodien, befanden sich in trauter Nähe Ragtime-Partituren und Renaissance-Notenblätter.
Ganz am Ende lag die im 17,
Jarhundert eingerichtete Küche, deren Ausblick sich ebenfalls auf den Garten richtete. Da muss eine schlafende Katze auf einem Stuhl gewesen sein, nein, zwei! …
Hatten Sie sich für das Gartenzimmer (Chambre au Jardin) entschlossen, mit dem direkten Zugang zum Garten, mit der schönen, alten Holztäfelung und den frischen Kacheln ?
Genossen Sie den herrlichen Blick in die Landschaft von Ihrem Balkon in Annies Zimmer (Chambre d'Annie), des kleinen Mädchens, deren verschlafenes Antlitz die Zimmerwände schmückte ?
Oder war es das Sommerzimmer (Chambre d'Eté), in dem Sie sich so ganz besonders wohl fühlten, das grösste, und dank seiner sechs Fenster, Licht durchflutete Zimmer, dessen Pastefarben so wundervoll mit dem Badezimmer harmonierten? Das traf sich gut, denn Sie hatten grosse Lust auf ein Bad, und um so mehr mit dem Sonnenuntergang als Kulisse !
Am nächten Morgen,
Ihr Gastgeber erklärte Ihnen, dass LA VARENNE nicht nur ein "Gästehaus" sei, sondern dass in diesem ehemaligen Weingut der einst in der Region weit verbreitete Walnussanbau wieder ins Rampenlicht gerückt wurde.
Genau, Sie hatten sie bei Ihrem Frühstück gekostet, das abwechslungsreich und sehr gierig war. Sie haben eine so gute Erinnerung bewahrt, dass Sie viele hausgemachte Marmeladen mitgebracht haben!
Die grasbewachsenen Obstgärten erstrecken sich über 2 ha, auf dem Weg zu Ihrem Parkplatz gehen Sie an einem davon entlang.
Und als Sie dann anderen Zielen entgegenfuhren haben Sie sich bestimmt gesagt :
Ich komme vieder... vielleicht im Winter ?
